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Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten, Niederösterreich, Austria
Seit 2011 gibt es den Museumsblog. Bis 31. Juli 2016 waren es Themen, die im Zusammenhang mit den drei Kernbereichen des Landesmuseum Niederösterreich (Geschichte - Kunst - Natur) standen. Mit 1. August 2016 wird das Landesmuseum zum Museum Niederösterreich und somit ist der Museumsblog unter neuer Adresse zu finden: www.museumnoe.at/de/das-museum/blog

18. Dezember 2014

#4 „Zu was Kranckheiten die distillirten Wasser dienen …“

Diese Überschrift steht nicht im einem Nachschlagewerk, das für einen Mediziner oder einen Apotheker bestimmt war, nein - es steht in dem klassischen Werk der sog. Hausväterliteratur: in der „Georgica curiosa“ des Wolf Helmhardt von Hohberg.

IMAREAL - Krems: In einer landadeligen Apotheke.
Kupferstich aus der "Georgica Curiosa", Nürnberg 1716
Bei dieser „Hausväterliteratur“ handelt es sich um frühe Ratgeber, die ab dem 16. Jahrhundert zunächst vor allem im protestantischen Milieu erschienen. Sie richteten sich an den Landadel als  potentiellen Käufer. Da ihr Inhalt aber von allgemeinem Interesse war, erwarben auch zunehmend bürgerliche Kreise diese Werke.
Den Höhepunkt dieser Gattung bildet das zitierte zweibändige Werk aus der Feder Wolf Helmhardt von Hohberg, das unter dem Titel „Georgica curiosa, Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht Von dem Adelichen Land- und Feld-Leben“ erstmals 1682 in Nürnberg erschien.   
Wolf Helmhardt von Hohberg wurde am 20. Oktober 1612 in Lengenfeld bei Krems geboren. Früh verwaist trat er ins Heer ein und kämpfte im Dreißigjährigen Krieg. 1641 quittierte er den Dienst in einem kaiserlichen Regiment und zog sich auf ein kleines Gut in Süßenbach an der Thaya zurück. Als Protestant musste er später seine Heimat verlassen und ließ sich wie viele seiner Glaubensgenossen in Regensburg nieder, wo er 1688 verstarb.

IMAREAL - Krems: Die Hausmutter beim Zubereiten
von Arzneien. Kupferstich aus der "Georgica Curiosa",
Nürnberg 1716
Der erste Band des Werkes beschäftigt sich mit Haus und Garten, der zweite mit Feld, Vieh, Wald und Jagd. Die insgesamt 12 „Bücher“ geben einen ausführlichen Einblick in Organisation und Tätigkeitsbereiche der auf einem solchen Gut tätigen Personen.
Zu der Arbeit der „Hausmutter“ gehörten nicht nur die Versorgung der Hausangehörigen mit ausreichend Nahrung, die Vorratshaltung, die Betreuung des Gartens und vieles andere mehr, sondern auch die Betreuung im Krankheitsfall. In mehr als 20 Kapitel gibt Hohberg der Hausmutter Anweisungen, wie sie die Apotheke zu führen und Arzneien zuzubereiten hätte.
Dazu gehörte auch die Herstellung von Destillaten aus den unterschiedlichsten Ausgangsprodukten. In Kapitel LVII beschrieb Hohberg ausführlich die Arbeitsgänge und die Beschaffenheit des „Brennofens“, allerdings genüge es, „wann die Haus=Mutter nur weiß mit dem Brennkolben und Balneo Maris [=Wasserbad] umzugehen.“

IMAREAL - Krems: Das Destillieren von Kräutern
Kupferstich aus der "Georgica Curiosa", Nürnberg 1716
Das Anwendungsgebiet dieser destillierten Wasser, die aus Kräutern gewonnen werden, ist äußerst vielfältig; Hohberg führt 28 Verwendungszwecke an: bei Kopfschmerzen etwa Destillate aus Wohlgemuth (Origanum vulgare) oder Holunder; bei Leberbeschwerden Sauerampfer, Ehrenpreis, Wegwarte, Salbei, Brunnenkresse, Leberkraut und Waldmeister; für die Augen gut sind „Wasser“ von Ringelblumen, Augentrost, Schellkraut, Rittersporn, Fenchel, Blaue Kornblume und blaue Veilchen; gegen Blasen- und Nierensteine empfiehlt er u.a. Spitzwegerich, Petersilie, Rettich, Spargel, Steinbrech, Erdbeeren und Gundelreben (Glechoma hederacea). Ein Allheilmittel ist das Kardobenediktenkraut, das u.a. bei Magenproblemen, Gelbsucht, Seitenstechen, Menstruationsbeschwerden oder Vergiftungen empfohlen wird. Ähnlich vielseitig ist auch der Baldrian.

IMAREAL - Krems: Die Hausmutter als Krankenpflegerin
Kupferstich aus der "Georgica Curiosa", Nürnberg 1716
Im ersten Band der „Georgica curiosa“ gibt es auch Anleitungen zur Herstellung von „Krafft=Wasser“, für die unterschiedliche Substanzen in Destillaten und/oder Wein angesetzt werden. Für das „Hertz=Carfunckel=Wasser“ etwa muss man Rosmarin, Maienblümlein, Borrago-Blüten, Märzveilchen, Majoran, Lavendel, Kreuzsalbei und Saudistel in einem bestimmten Mischungsverhältnis fein hacken und im Mörser zerreiben. Dann werden Gewürze und Früchte - Muskat, Ingwer, Gewürznelken, Zimt, Kardamom, Galgant, Wacholderbeeren, Eichen- und Haselmisteln, geschälte Päonienkörner - mit Hirschhorn, Ungarischem Gold, Perlen und dgl. mehr gemischt, fein verrieben und mit Wein zu einer Paste verrührt, aus der man kleine Küglein formt. Dann legt man die Kräuter und die Küglein in einem Krug und gießt darüber Malvasier - in der Neuzeit besonders bekannt und beliebt - und verschiedene Destillate, etwa Erdbeer=Wasser und Rosen=Wasser. Dann wird der Krug verschlossen und im Keller in Sand eingegraben; ein Monat ruht er nun - von Neumond bis zum nächsten Neumond. Dann wird die Brühe abgeseiht, die noch nicht aufgelösten Substanzen fein zerstoßen und mit der  Flüssigkeit vermischt. Die so gewonnene Lösung wird nun gebrannt. Das Destillat ist das „Carfunckel=Wasser“, das bei schwerer Krankheit zur Stärkung verabreicht wird. Die Dosis richtet sich nach der Schwere der Krankheit und dem Alter des Patienten: ein alter Mensch erhält zwei Löffel voll, ein junger nur einen Löffel. Es dient zur allgemeinen Stärkung und soll bei Fraisen, Schlaganfällen, Ohnmachten, Kopfschmerzen und Herzbeschwerden aller Art helfen. Auch Gebärenden und schwachen Säuglingen gibt es Kraft.
Foto: F. Röper


Falls Sie selbst in der „Georgica curiosa“ blättern wollen, ein Digitalisat finden Sie unter http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/titleinfo/363108 auf der Homepage der Universitätsbibliothek in Halle.

Den nächsten Blog können Sie im Neuen Jahr - am 15. Jänner 2015 - lesen. Bis dahin geruhsame Feiertage, in denen Sie hoffentlich weder Arzneien oder Kräuter brauchen, wünschen Ihnen die Autorin und das Team des Landesmuseums Niederösterreich.

Text: Prof. Dr. Elisabeth Vavra

11. Dezember 2014

# 3 Pflaster, Salben, Ratafia …

In der Ausstellung zeigen wir u. a. auch das Rezeptbuch eines Baders oder Apothekers, das sich heute im Besitz der Landschaftsapotheke in Mistelbach befindet.
Auf dem ersten Blatt steht in schönster Schrift geschrieben:
 
„Sammlung verschiedener nützlicher Recepten“
und darunter die Jahreszahl „1645“.
 

Angenehm bei diesem Rezeptbuch ist die gut leserliche Schrift des Verfassers, oder war es vielleicht sogar eine Frau, die die Rezepte niedergeschrieben hat? Man könnte fast vermuten, dass es sich um eine „Reinschrift“ handelt, also eine Abschrift älterer Rezepte. Die einzelnen Seiten lassen auch keinen Unterschied in der Schrift erkennen. 
Auf den folgenden 154 Seiten stehen in bunter Mischung die unterschiedlichsten Rezepte für die verschiedensten Anwendungsgebiete. Da gibt es Rezepturen bei Frauenbeschwerden, zur Linderung des Hustens und natürlich auch zur Eindämmung von Fieberanfällen.
 

Mistelbacher Rezeptsammlung
Weichsel-Likör, Foto: thinkstock,
Soyhan Erim
Eine wichtige Aufgabe eines Apothekers in der Vergangenheit war auch die Zubereitung von Destillaten und Likören.
Eine dieser Likörsorten war der Ratafia:
Wie es zu diesem Namen kam, erklärt man in einem der heute noch wichtigen Produktionsgebiete in den Abruzzen so: Anlässlich von Abkommen oder Verträgen, die man schloss, stieß man nach der Unterzeichnung mit Likör auf das gelungene Geschäft an und sprach dabei: „Pax rata fiat“
(freie Übersetzung: "Der Friede sei bestätigt". Die heutigen Produkte, die unter dem Namen „Ratafia“ verkauft werden, sind vollmundige süßliche Liköre mit einem Alkoholgehalt unter 22 Volumprozent. In den Abruzzen wird er heute aus Amarena-Kirschen, Waldfrüchte, Montepulciano Rotwein, Zucker und natürlichen Aromen hergestellt. Die Zusammensetzung zählt zu den bestgehüteten Familiengeheimnissen.
 


In Katalonien wird er aus grünen Walnüssen und Kräutern hergestellt, die 40 Tage in einem Anisschnaps angesetzt werden. In Burgund und der Champagne wird der aus Traubenmost und Weinbrand hergestellt.
 

Weichselblüten, Foto: thinkstock, Anatolii Boida
Das im Mistelbacher Rezeptbuch enthaltene Rezept für Ratafia verwendet ebenfalls Weichseln:
Erstlich nim Weixeln, welche fein sauber von denen Stengeln gezupft seyn müßen, in eine große gläserne Flasche, die einen weiten Hals hat, und thue selbe nicht gar völlig anfüllen mit dem Weixeln, darnach nimt man geschälte bittere Mandeln 8 oder 12 Stück, nachdem die Flasche groß ist, und wirft dieselben gantz hinein, alsdann giese man den Kirschengeist darauf, doch nicht ganz voll, daß man alle Tage die Flaschen umschütteln kann, und muß also 4 Wochen an einen kühlen Ort aufbehalten werden, hernach nimt man einen feinen ausgeleiterten Zuker, und gießt denselben in eine Flasche, darnach man es süß haben will, den Ratafia gießt man durch einen Trüchter der mit Löchern ist, darauf. NB. Den wenn man den Zucker in den Ratafia will giesen, so bleibt er trüb, die Weixeln thut man hernach in ein Einmachglas, allzeit ein paar Lagen, darzwischen, aber einen fein gestosenen Zuker darauf gestreuet, und so viel Lagen bis das Glas voll ist, hernach gieß man einen Kirschengeist darauf, daß er über die Weixeln geht, alsdann kann man es also stehen lassen 2 auch 3 Jahre, so bleiben sie gut, sie müßen aber allzeit an einen kühlen Orte stehen. Wann man diese Weixeln will auf die Schale geben, so muß man dieselben aus den Kirschengeist herausnehmen, und gieß ein wenig geleiterten Zuker darauf, sonsten sind sie gar zu stark, den übrigen Kirschengeist kann man unter Ratafia auch wiederum untermischen.
Bis zum nächsten Mal.
 

Text: Elisabeth Vavra

4. Dezember 2014

# 2 Wie die Zunft der Bader entstand

Der Bader, Holzschnitt aus
"Eygentliche Beschreibung
aller Stände auff Erden hoher
und nidriger, geistlicher und
weltlicher, aller Künsten, Hand-
werken und Händeln... (Ständebuch,
mit Versen von Hans Sachs,
1568), Holzschnitt von Jost Amman
(1539 Zürich - 1591 Nürnberg)
Seit dem Spätmittelalter finden wir in Schriftquellen Nachrichten über Badstuben in Niederösterreich: Für 1285 wird eine in Klosterneuburg erwähnt, 1286 in St. Pölten, 1296 in Hainfeld und so fort. Die Badstuben waren meist im Besitz der Grundherren und wurden in Pacht vergeben. Haben sich solche Pachtverträge erhalten, so informieren sie uns häufig nicht nur über die Höhe der abzuliefernden Pacht, sondern erzählen uns auch von den Arbeiten des Baders.

Am 8. September 1470 schloss etwa der Abt des Stiftes Göttweig einen solchen Pachtvertrag mit dem Stiftsbader Hermann Sachs ab. Auf acht Jahre durfte dieser die Badstube in Furth übernehmen. Als Gegenleistung musste er im Konvent alle Arbeiten verrichten, die in das Arbeitsfeld eines Baders gehörten: Rasieren, Zurichten der Bäder und alles, „was sonst in seinem Handbereich fällt“. Schon damals gehörten dazu Aderlassen und Schröpfen, Behandlung von Wunden oder Verabreichen von Salben. Dafür erhielt er einen Jahressold von 5 Pfund Denare.
Dass der Vorgänger nicht gerade zu den Pflichteifrigsten gehörte, zeigt der in der Urkunde beschriebene Zustand der Badstube: Denn Hermann Sachs musste sich auch dazu verpflichten, die Badstube auf seine Kosten neu eindecken zu lassen. Er hatte die Zimmerleute zu verköstigen und die Nägel zu kaufen. Das Stift als Eigentümer sorgte für die Entlohnung der Handwerker und das nötige Holz. 
Im 16. Jahrhundert nahmen die Steuern, die auf den Grundbesitzern lasteten, als Folge der Türkeneinfälle immer mehr zu, und so mancher Grundherr sah sich gezwungen, die Badstube an die Gemeinde oder gleich direkt an den Bader zu verkaufen. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts waren nahezu alle Badstuben in den Besitz der Bader übergegangen. In den Städten konnten sie nun das Bürgerrecht erwerben. Hand in Hand damit eröffnete sich ihnen die Möglichkeit, Zünfte zu bilden und sich so gegen ein Überangebot vor Ort zu schützen. Das Badergewerbe durfte nun nur mehr derjenige ausüben, der im Besitz eines Baderhauses mit Badstube war.

Zunftlade der Bader, vor 1777
Mistelbach, Stadt-Museumsarchiv
Wie bei den anderen Gewerben auch unterlagen die in Städten ansässigen Bader Zunftordnungen, die von der Obrigkeit erlassen und vom Landesherrn bestätigt werden mussten. Die älteste niederösterreichische Ordnung solcher Art hat sich als Abschrift im Stadtbuch von Wiener Neustadt erhalten. Sie wurde am 22. Jänner 1476 unterzeichnet. Die rund 25 Paragraphen umfassen in erster Linie Vorschriften, die den Lebenswandel betrafen. Wer diese Richtlinien übertrat, musste Bußgelder an die Zunftlade abliefern. Bemerkenswert ist, dass in dieser Ordnung ausdrücklich auch Frauen in ihrer Funktion als „Baderinnen“ und als „Dienerinnen“ in den Badstuben Erwähnung finden.
Ganz den Zeitgeist der Gegenreformation spiegelt die für Krems und Stein erlassene neue Baderordnung, die am 9. März 1633 von Kaiser Ferdinand II. unterzeichnet wurde. Die ersten Paragraphen befassen sich mit dem religiösen Leben der Zunftangehörigen und regeln die Teilnahme an der Messfeier. Die nächsten Abschnitte enthalten allgemeine Strafbestimmungen für die Zunftmitglieder und eine detaillierte Regelung der Ausbildung vom Lehrling bis zum Meister.

Aderlassschnepper
Retz, Museum im Bürgerspital
Das für Krems erhaltene Register der Baderzunft aus dem Jahr 1667 dokumentiert den weiten Geltungsbereich. Die Kremser Hauptlade war für das Viertel ober dem Manhartsberg (= Waldviertel) zuständig und umfasste zu dieser Zeit insgesamt 96 Ortschaften. Rechnet man zu den Meistern die in den Badstuben tätigen Gesellen sowie die nicht in der Zunft Inkorporierten hinzu, so kommt man immerhin auf etwa 150 Bader bzw. Wundärzte, die die Bevölkerung in der Region medizinisch betreuten. Die Kremser Hauptlade errichtete sog. Viertelladen in Horn, Waidhofen an der Thaya, Weiten und Zwettl. Im Viertel unter dem Manhartsberg (= Weinviertel) gab es sogar zwei Hauptladen, eine in Mistelbach und die andere in Ober-Hollabrunn. 1626 erhielt die Baderzunft in St. Pölten als Sitz der Hauptlade für das Viertel ober dem Wienerwald (= etwa das heutige Mostviertel) ihre Ordnung bestätigt. Für das Viertel unter dem  Wienerwald (= etwa das heutige Industrieviertel) ist zwar keine Baderordnung aus dieser Zeit erhalten; man kann aber wohl annehmen, dass der Sitz der Hauptlade in Wiener Neustadt war. 

Die Reformen Maria Theresias im Gesundheitswesen brachten auch Neuerungen für die Bader: 1746 wurden diese verpflichtet, sich nach ihrer Gesellenzeit an der Medizinischen Fakultät in Wien prüfen zu lassen. Ferner wurde ihnen verboten, Wein über die Gasse auszuschenken und Medikamente zu verkaufen. Man sieht daraus, dass sich das Verhältnis der „Gesundheitsberufen“ zueinander nicht immer reibungslos gestaltete. Bader lagen mit Apothekern im Streit, diese mit akademisch ausgebildeten Ärzten, welche wiederum mit Chirurgen und Wundärzten zankten – aber davon ein anderes Mal.
1773 wurde schließlich der Titel „Bader“ abgeschafft. Damit erlosch die Berufsbezeichnung für ein jahrhundertealtes Gewerbe, dem Hans Sachs 1568 folgende Verse gewidmet hatte:

„Wolher ins Bad Reich unde Arm
Das ist jetzund geheitzet warm
Mit wolschmacker Laug man euch wescht
Denn auff die Oberbanck euch setzt
Erschwitzt, denn werdt Ihr zwagn und gribn
Mit Lassn das ubrig Blut außtriebn
Denn mit dem Wannenbad erfreut
Darnach geschorn und abgefleht.“

In der kommenden Woche blättern wir im Rezeptbuch eines Baders in Mistelbach.

Text: Prof. Dr. Elisabeth Vavra