Meistens ab Mitte Mai zeigen sich die zarten Blüten unserer heimischen Wildrosen. Passend zum frischgrünen Laub erscheinen die Rosenblüten in sanften Farben von rosa bis weiß.
Ein bisschen Botanik….
Die häufigsten Wildrosen gehören zur Untergattung der Hundsrosen (Sektion Caninae). Innerhalb dieser gibt es, abhängig von der Blattbehaarung und der Form der Stacheln, drei Gruppen:
• Filzrosen haben weiche Blätter mit Haaren sowohl auf der Blattober- als auch auf der Blattunterseite. Die Blätter duften beim Zerreiben schwach nach Terpentin oder Harz. Die Stacheln sind gerade oder leicht gekrümmt.
• Weinrosen haben klebrige Blätter, die bei Berührung oder bei Sonnenschein fruchtig riechen. Ihre Stacheln sind sichelförmig bis hakig.
• Heckenrosen haben keine duftenden Blätter. Die Blätter können Drüsen und Haare haben, oder auch nicht. Ihre Stacheln sind hakig oder sichelförmig.
Text: DI Barbara Schrattenholzer
Buchtipp:
Einen Überblick und detaillierte Informationen zu den heimischen Wildrosen gibt der 4. Band der Ökologischen Flora Niederösterreichs, der sich u.a. mit unseren Gehölzen und Sträuchern beschäftigt:
http://www.avbuch-shop.at/flora-noe-band4.html
Ein bisschen Botanik….
© Natur im Garten, Foto: Alexander Haiden |
• Filzrosen haben weiche Blätter mit Haaren sowohl auf der Blattober- als auch auf der Blattunterseite. Die Blätter duften beim Zerreiben schwach nach Terpentin oder Harz. Die Stacheln sind gerade oder leicht gekrümmt.
• Weinrosen haben klebrige Blätter, die bei Berührung oder bei Sonnenschein fruchtig riechen. Ihre Stacheln sind sichelförmig bis hakig.
• Heckenrosen haben keine duftenden Blätter. Die Blätter können Drüsen und Haare haben, oder auch nicht. Ihre Stacheln sind hakig oder sichelförmig.
Wildrosen im Garten
© Natur im Garten, Foto: Alexander Haiden |
Sie machen sich ganz wunderbar in naturnahen Hecken, wo sie unseren Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. Die sogenannten „Hetscherln“, also die Früchte, die ab dem Spätsommer erscheinen, sind reich an Vitamin C. Nicht nur unseren gefiederten Freunden schmecken diese gut und helfen ihnen durch den Winter. Auch für uns Menschen haben sie schmackhaftes zu bieten: Tee aus Hagebuttenschalen oder Hagebuttenmarmelade sind ein Gedicht.
Übrigens ist das Vitamin C in den Hagebutten so gebunden, dass es zu einem großen Teil hitzebeständig und daher in Tee oder Marmelade erhalten bleibt.
Wildrosen im Garten sind relativ pflegeleicht und anspruchslos. Ab und zu etwas in Form bringen und verdörrte Äste entfernen, mehr braucht es nicht.
Infos zu allen Gartenfragen finden Sie beim
„Natur im Garten“ Telefon +43-2742/ 74 333 und auf www.naturimgarten.at
Übrigens ist das Vitamin C in den Hagebutten so gebunden, dass es zu einem großen Teil hitzebeständig und daher in Tee oder Marmelade erhalten bleibt.
Wildrosen im Garten sind relativ pflegeleicht und anspruchslos. Ab und zu etwas in Form bringen und verdörrte Äste entfernen, mehr braucht es nicht.
Infos zu allen Gartenfragen finden Sie beim
„Natur im Garten“ Telefon +43-2742/ 74 333 und auf www.naturimgarten.at
Text: DI Barbara Schrattenholzer
Buchtipp:
Einen Überblick und detaillierte Informationen zu den heimischen Wildrosen gibt der 4. Band der Ökologischen Flora Niederösterreichs, der sich u.a. mit unseren Gehölzen und Sträuchern beschäftigt:
http://www.avbuch-shop.at/flora-noe-band4.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen